Bildquelle: Wobenzym
Anzeige: Behandeln Sie noch Symptome oder bekämpfen Sie schon die Ursache?
Das Experten-Interview zum Thema entzündliche Gelenkschmerzen
Mit der Gelenkgesundheit beschäftigen sich viele Menschen erst dann, wenn die ersten Probleme auftreten. Ähnlich wie Scharniere an einer Tür nutzen sich auch unsere Gelenke im Laufe des Lebens durch den täglichen Gebrauch ab. Geht dieser Vorgang über das normale Maß hinaus spricht man von Arthrose. Die schmerzhafte Gelenkerkrankung ist nicht heilbar. Doch die gute Nachricht ist: Gelenke können nicht nur präventiv gestärkt werden, sondern auch bereits bestehende entzündliche Beschwerden können gelindert und verbessert werden.
Was ist die Ursache von Gelenkschmerzen?
Die Auslöser für Gelenkerkrankungen sind so vielfältig wie ihre Ausprägungen. Anhaltende Fehl- und Überbelastungen, angeborene Fehlstellungen oder Unfälle können mitverantwortlich sein.
Gemeinsam haben alle Erkrankungen vor allem eines: Die Ursache von Schmerzen ist häufig eine Entzündung. Durch die vermehrte Ausschüttung von Entzündungsbotenstoffen werden Reparaturprozesse angestoßen. Die Entzündung ist somit eine natürliche und wichtige Reaktion des Körpers auf schädliche Reize.
Wie werden diese klassischerweise behandelt?
Bei entzündlichen Schmerzen geht der erste Griff meist zu einem Schmerzmittel der Gruppe nichtsteroidaler Antirheumatika (NSAR), wie z. B. Diclofenac; wobei deren Gebrauch durchaus seine Berechtigung hat. Dass jedoch 1,9 Millionen Menschen in Deutschland täglich Schmerzmittel nehmen, ist besorgniserregend.1 Denn besonders die langfristige Einnahme kann mit deutlichen Risiken verbunden sein. Aus Studien weiß man, dass es vor allem an Magen und Darm sowie am Herz-Kreislaufsystem zu Komplikationen kommen kann. Sie beeinflussen aber auch die Nieren und können die Leberwerte verschlechtern.
Gibt es sanfte, aber effektive Alternativen?
Ja, eine verträgliche und effektive Option bei Entzündungen und Schmerzen des Bewegungsapparates ist die systemische Enzymtherapie (z. B. Wobenzym®): Sie greift mit Enzymen ursächlich in das Entzündungsgeschehen ein und aktiviert den körpereigenen Heilungsprozess.
Diese Enzyme sind vereinfacht ausgedrückt Substanzen, die entzündungshemmend, abschwellend und so schmerzlindernd wirken. Sie haben zwei entscheidende Vorteile: Erstens unterdrücken sie nicht einfach nur die Symptome, sondern bekämpfen die Ursache - die Entzündung. Zweitens sind sie aufgrund ihrer guten Verträglichkeit für die Langzeittherapie geeignet. Die Wirksamkeit und Verträglichkeit der Enzymkombination aus Bromelain, Trypsin und Rutosid (Wobenzym®) wurde bereits in klinischen Studien untersucht und belegt.2
Was hat es mit der Enzymtherapie auf sich?
Ein magensaftresistenter Schutzfilm bewahrt die in Tabletten verpackten Enzyme (Wobenzym®) bis zu ihrer Aufnahme im Darm. Dort werden sie über die Darmschleimhaut aufgenommen und gelangen ins Blut. In entzündlichem Gewebe werden nun überschüssige Entzündungsbotenstoffe gebunden, und stellen die Balance wieder her, ohne dabei den Reparaturprozess zu unterbrechen. Die Entzündung heilt schneller ab, die Beschwerden gehen zurück. Durch ihren entzündungshemmenden Effekt, kann die Enzymtherapie (Wobenzym®) vielseitig eingesetzt werden: Neben der schmerzhaften und aktivierten Arthrose, also der chronischen Gelenkabnutzung, auch bei Schwellungen und Schmerzen nach Verletzungen und Operationen.
Was können Patienten selbst tun?
Degenerative Gelenkerkrankungen sind leider weder umkehrbar noch heilbar. Man kann aber beispielsweise durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung und genügend Bewegung vorbeugen bzw. die Degeneration des Knorpels verlangsamen. Dies kann zum Beispiel durch gelenkschonenden Sport wie Schwimmen, Nordic Walking oder Radfahren geschehen. Ziel ist es, immer in Bewegung zu bleiben und Schonhaltung zu vermeiden. Durch die Bewegung werden störende Abbauprodukte abtransportiert und der Gelenkknorpel wird mit Nährstoffen versorgt.
Was empfehlen Sie Patienten die gerne zusätzlich „schmieren“?
Wer sich zusätzlich noch etwas Gutes tun möchte, kann Cremes mit pflanzlichen Inhaltsstoffen wie Arnika, Kampfer, Beinwell und Menthol, verwenden - z.B. die Wobecare CBD Aktiv Creme*. Sie hat eine angenehm kühlende Wirkung, entspannt beanspruchte Muskeln durch gezieltes Einmassieren und pflegt die Haut.
Das Team von Dr. Lukas Grumet freut sich auf Ihre Fragen rund um das Thema entzündliche Gelenkschmerzen und die systemische Enzymtherapie.
- Kostenlos per Telefon 089 / 63 83 72 40
- oder per E-Mail an medinfo@mucos.de
Quelle:
* Kosmetikum
Referenzen:
1 Leyk D et al. Dtsch Arztebl Int 2023; 120: 155-61.
2 Überall M.A et al. J Pain Res 2016 Nov; 9: 941-961.
Wobenzym® magensaftresistente Tablette Anwendungsgebiete: Zur unterstützenden Behandlung von Erwachsenen bei Schwellungen, Entzündungen oder Schmerzen als Folge von Verletzungen, oberflächlicher Venenentzündung, Entzündung des Harn- und Geschlechtstrakts, schmerzhaften und aktivierten Arthrosen und Weichteilrheumatismus (Erkrankungsbild mit Beschwerden im Bereich von Muskeln, Sehnen, Bändern). Enthält Laktose. MUCOS Pharma GmbH & Co. KG, Miraustraße 17, 13509 Berlin. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke. Stand: Juni 2017.